Downloads
Hier finden Sie die Projektdateien sowie einige interessante oder nützliche Zusatzdateien.
Schaltpläne
Firmware & Layout
Zip-Archiv der aktuellen Firmware und der Schaltplan- und Layout-
Dateien.
Der Schaltplan wurde in OrCad 16.3 gezeichnet, das Layout wurde mit BAE realisiert.Im Verzeichnis "Drawing" finden Sie auch die Maßzeichnung des Gehäuses (insbes. auch der Front) sowie des Etiketts für den Klemmenblock. Die Gehäusezeichnung habe ich mit LibreCad erstellt, das Etikett mit Inkscape. Bitte benutzen Sie diese Programme um sie zu Drucken oder zu Bearbeiten. Die einfachste Methode, die Front des Gehäuses zu bearbeiten dürfte sein, sie mit LibreCad maßstabsgetreu auszudrucken, mit Tesafilm auf der Front zu fixieren, in die Ecken des Ausschnittes Löcher zu bohren und sie mit der Laubsäge auszuschneiden. Das geht schnell und wird mit etwas Geschick ganz gut aussehen.
Prüfanweisungen
Der Schaltplan der Prüfadapter wird hier wahrscheinlich niemals veröffentlicht werden da er tatsächlich nicht in gezeichneter Form existiert. Die Prüfadapter wurden einfach gebaut und haben funktioniert. Sie können ihn jedoch einfach anhand der Prüfanweisungen herleiten. Er ist sehr einfach.
- Display Der Prüfadapter besteht nur
aus dem Gehäusesockel und einem Taster, der DCF77 mit GND verbindet sowie
aus einem zweipoligen Schalter, der die beiden RS485-
Schnittstellen verbindet (a mit a und b mit b).
Simulationen
Einige Simulationen in LTspice, die im Laufe der Entwicklung erstellt wurden.
Möglicherweise fehlen Ihnen einige Modelle zur Simulation. Standardbauteile, die leider nicht in LTspice enthalten sind habe ich mir relativ bald besorgt und verwende sie natürlich regelmässig. Hier können Sie diese finden:
- 1N4007 von diodes.com: Sie können dieses Modell einfach in Ihre standard.dio integrieren. Packen sie einfach alles in eine Zeile, wie sie es bei den anderen Modellen sehen. Nebenbei: ich habe mir angewöhnt, das ".model" in eigenen Modellen in Großbuchstaben zu schreiben. So kann ich sie bei Bedarf von den Mitgelieferten unterscheiden. Die aktuellen Versionen überschreiben es auch nicht mehr bei einem Update!
- BAV99 von NXP
- BCP53 von NXP
- MC34063: Leider darf ich Ihnen nur das .sym anbieten, das ich selbst erstellt
habe. Das .sub müssen Sie sich von der
Onsemi-
Website holen da die Weitergabe des Modells explizit verboten ist. - TLC272 von TI Ich habe das TLC272.5_1-Modell benutzt.
Simulationen machen Spaß und man kann viel daraus lernen ohne etwas kaputt zu machen!
Hier nun die Simulationen:
- Simulation des Schaltreglers in LTspice. Anmerkung: ich habe kein Modell des MC34063 gefunden,
dass die tatsächliche Funktion der echten Schaltung korrekt abbildet.
Die Simulation zeigt lediglich das Prinzip, für mehr taugt das Modell nicht.
Leider gestatten es die Lizenzbedingungen nicht, dass ich Ihnen auch das armselige Modell des MC34063 anbiete. Sie müssen es selbst z.B. von der Onsemi-Website herunterladen um die Simulation nutzen zu können. Ich habe das Orcad- Modell benutzt, das direkt funktionierte. Es sind aber auch andere Modelle im Umlauf, die noch mehr Auffälligkeiten zeigen. Keines davon war z.B. in der Lage, den Startup (also Vcc ansteigend von 0 V) überhaupt zu überleben (Ct lädt bis -2 kV(!) und dann stockt die Simulation).
In der Praxis passiert das glücklicherweise nicht (wäre sonst auch eine tolle Schaltung für alle Tesla- und Hochspannungsfreaks).
<humor>Der Kondensator schlägt nämlich bereits bei gut 1 kV durch, was zu einer explosionsartigen Zerlegung der Schaltung führt.</humor>
Auch in der Schaltfrequenz und den Pegeln an Ct (C11) unterscheidet sich das Modell von der Realität. Während im Kurzschlussfall (also während des Startups) im Modell die Schaltfrequenz auf 500 kHz ansteigt und C11 nur bis etwa 2 V lädt bleibt in der realen Schaltung die Frequenz weitgehend konstant bei 100 kHz und der Pegel an Ct steigt bis auf etwa 7 V.
Wenn das mein Modell gewesen wäre hätte ich die Weitergabe auch verboten... - Simulation der Konstantstromquelle zur Sensor-
Versorgung. - Simulation des Trafos. Es ist vielleicht ungewöhnlich, etwas derart 'einfaches'
zu simulieren, aber diese Simulation kann unangenehme Überraschungen ersparen!
Ich habe den Trafo mit einfachsten Mitteln ausgemessen und die Werte diskret modelliert.
So kann man auch
mal den Spannungsabfall am Kupfer-
Widerstand messen. Lediglich den Kopplungsfaktor konnte ich nicht messen und habe ihn idealerweise bei 1 belassen.
Die ohm'schen Anteile kann man trivial mit einem Ohmmeter messen. Das Übersetzungsverhältnis habe ich im Leerlauf aus Primär- zu Sekundärspannung ermittelt und die Primärinduktivität indem ich einen 0.1 µF Kondensator parallel geschaltet und die Resonanzfrequenz mit einem Oszilloskop bestimmt habe (was nicht so einfach ist da die Schwingung bereits nach 1.5 Perioden bis zur Unsichtbarkeit abgeklungen ist). Die gewonnenen Werte mögen nicht besonders exakt sein (so ist z.B. die Induktivität keine Konstante sondern abhängig vom Strom), die Simulation stimmt jedoch recht gut mit der Realität überein.
Natürlich könnte man den Trafo statt der diskreten Simulation auch in einen Vierpol, zur Verwendung in weiteren Simulationen, packen.
Für Trafo-Hersteller wäre es vorteilhaft, solche Modelle anbieten zu können, leider kenne ich keinen, der das tut. - Simulation des Analog-
Ausgangs. R1 und C1 bilden zusammen mit dem PWM- Ausgang V2 den üblichen DAC, U1 übernimmt die Funktion einer spannungsgesteuerten Konstantstromquelle. L1 und R2 stellen das Drehspulmesswerk dar. Da der TLC272 keinen Rail-To-Rail-Ausgang besitzt können wir nicht die gesamte Versorgungsspannung als Hub des DACs ausnutzen. D1 sorgt für einen Spannungsabfall um auch 0 µA darstellen zu können. R3 bestimmt den Vollausschlag. 100 µA werden folglich bei 2,7 V erreicht. C2 reduziert die Schwingneigung der Schaltung. Er tut dies weit mehr als nötig aber für uns ist eine Bandbreite im einstelligen Hz- Bereich absolut ausreichend.
Interessant ist auch eine zweite Simulation in der zugunsten der Simulationsgeschwindigkeit der Mittelwert des RC-Gliedes durch eine konstante Spannung ersetzt wurde. Sie zeigt insbesondere bei 0 V (=0% Duty Cycle) den Leckstrom durch das Messwerk. Man sieht dass, sofern die Diode nicht wärmer als 60°C wird, auch 0 µA noch recht gut dargestellt werden können. Der größte Teil des Leckstroms von D1 wird durch R4 abgeleitet und fließt nicht durch das Messwerk. R4 'verbrät' dadurch zwar 28 mal soviel Leistung wie das Messwerk aber wir reden hier von weniger als 8 mW.
Ich muss leider nochmal betonen, Schaltplan und Simulationen wurden von mir nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und haben für mich funktioniert. Ich kann jedoch keine Haftung für die Verwendung derselben, im Allgemeinen oder im speziellen Fall, übernehmen. Wenn Sie es tun, ist es auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung.
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Eigentlich kein Bestandteil dieses Projekts aber ich möchte erwähnen,
der Font den ich auf diesen Seiten zur Darstellung des Displays benutzt habe
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