Ultrasonic Level Meter Page in English
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Vorwort

Im Fol­gen­den be­schrei­be den Auf­bau und die Pro­gram­mie­rung ei­nes Füll­stands-Mess­ge­räts für mei­nen Was­ser­spei­cher, ei­ner zy­lin­dri­schen Zis­ter­ne ste­hen­den Auf­baus, al­so mit kon­stan­ter Was­ser­ober­flä­che. Die Flä­che ist 3 m², der In­halt 6000 L (die Füll­hö­he al­so folg­lich 2 m). In der ak­tu­el­len Firm­ware ha­be ich auch an­de­re Geo­me­trien im­ple­men­tiert, konn­te sie je­doch nicht tes­ten. Falls Sie hier Schwie­rig­kei­ten ha­ben, kon­tak­tie­ren Sie mich bit­te.
Die Wahl der ver­wen­de­ten Bau­tei­le (ins­be­son­de­re der Con­trol­ler und OPs) er­folg­te nicht nur nach op­ti­ma­len Ei­gen­schaf­ten son­dern auch da­nach, was in der Bas­tel­kis­te vor­han­den war.

Verwendung

Die vor­lie­gen­de Schal­tung wur­de ent­wi­ckelt zur Mes­sung des Füll­stan­des ei­ner Re­gen­was­ser-Zis­ter­ne. Sie be­steht aus zwei Bau­grup­pen, ei­nem Ul­tra­schall-Ent­fer­nungs­mes­ser der in der Zis­ter­ne mon­tiert wird (im Fol­gen­den schlicht als Sen­sor be­zeich­net) und ei­ner An­zei­ge­ein­heit die bei­de mit ei­nem Da­ten­ka­bel ver­bun­den sind.

Methoden

Wie könn­te man den In­halt der Zis­ter­ne mes­sen?

Ich ha­be mich in die­sem Pro­jekt für die Ul­tra­schall-Lauf­zeit­mes­sung ent­schie­den. Sie ist re­la­tiv bil­lig und so­fern es tat­säch­­lich ge­lingt, die Ent­fer­nung bis zur Was­ser­ober­flä­che zu mes­sen (und nicht bis zur nächs­ten Steig­stu­fe oder ei­nem Schlauch oder ei­ner Spinn­we­be, die ir­gend­wo he­r­um hängt) ist sie re­la­tiv ge­nau und kann ins­be­son­de­re kurz­fris­ti­ge Än­de­run­gen mit Li­ter­ge­nau­ig­keit ab­bil­den oh­ne dass Mess­auf­lö­sun­gen im ns-Be­reich oder da­r­un­ter nö­tig sind.

Al­le Me­tho­den, die nur die Füll­hö­he er­mit­teln, sind prin­zi­pi­ell von der Zis­ter­nen-Geo­me­trie ab­hän­gig.

Download

Auf der Down­load-Sei­te fin­den Sie al­le Pro­jekt­da­tei­en so­wie ei­ni­ge an­de­re Sa­chen, die Sie viel­leicht in­ter­es­sie­ren könn­ten (nein, kei­ne Wer­bung!).

Die Bau­tei­le im Schalt­plan sind aus­schließ­lich SMD-Ty­pen (z.B. BC856), für den La­bor­auf­bau ha­be ich na­tür­lich die ent­spre­chen­den be­drah­te­ten Ver­sio­nen (BC556) ein­ge­setzt, die ge­nau­so funk­tio­nie­ren.

Bevor Sie an­fan­gen, mit der Schal­tung Spaß zu ha­ben, le­sen Sie bit­te auch den Ab­schnitt Si­cher­heit am En­de die­ser Sei­te!

Zum Er­stel­len der Soft­ware be­nö­ti­gen Sie das kos­ten­lo­se Atmel AVR-Stu­dio (vor­zugs­wei­se Ver­sion 6.2).

Werfen Sie auch ei­nen Blick auf die Pho­tos mei­nes Pro­to­ty­pen, die viel­leicht ei­ni­ge Fra­gen klä­ren.

Für den ers­ten Pro­to­typ (Ver­sion 1.0) ver­wen­de­te ich ei­nen ATmega162 für das Dis­play, den ein­fachs­ten Con­trol­ler mit zwei USARTs. Ei­ne pro­fes­sio­nell ge­fer­tig­te Lei­ter­plat­te war da­mals noch nicht an­ge­dacht. Die ak­tu­el­le Ver­sion 2.0 ver­wen­det ei­nen ATmega128, der viel mehr Mög­lich­kei­ten bie­tet, ei­ne Menge mehr Gim­micks und Spaß er­laubt und des­sen Mehr­kos­ten im Ge­samt­sys­tem nicht auf­fal­len.

Sensor

Sensor

Der Sen­sor be­nutzt ei­nen re­la­tiv klei­nen Con­trol­ler vom Typ ATtiny2313 mit ei­ner Takt­fre­quenz von 3,6864 MHz. Um sei­ne Ka­pa­zi­tät nicht un­nö­tig zu for­dern ist die Firm­ware in As­sem­bler ge­hal­ten (schließ­lich wol­len wir auch das nicht ganz ver­ges­sen, oder?). Al­le Be­rech­nun­gen wer­den in der An­zei­ge­ein­heit durch­ge­führt, die in C pro­gram­miert ist. Auch die Ver­sor­gungs­span­nung des Sen­sors wird von die­ser fern­ge­schal­tet. En­er­gie­ver­brauch ist da­her nur am Ran­de ein The­ma da er nur so­lan­ge ein­ge­schal­tet ist wie er auch wirk­lich ar­bei­ten muss (in der ak­tu­el­len Ver­sion ma­xi­mal 10 s pro Mi­nu­te).

Das be­deu­tet aber auch, dass er sich kei­ne Wer­te im RAM mer­ken kann. Alles was er dau­er­haft wis­sen muss ist folg­lich im EEPROM ab­ge­legt. Bis zum ak­tu­el­len Soft­wa­re­stand muss er sich glück­li­cher­wei­se *nichts* mer­ken.

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Display

Die An­zei­ge­ein­heit ver­wen­det ei­nen ATmega128 mit eben­falls 3,6864 MHz. Die­ser wur­de ge­wählt weil er zwei se­ri­el­le Schnitt­stel­len hat, ei­ne zur Mess­ein­heit und ei­ne zu ei­nem PC (RS232) oder zu ei­nem even­tu­el­len Home-Bus (RS485). Ab Ver­sion 2.0 ist auch ein Blue­tooth-Mo­dul vor­ge­se­hen. Als Baud­ra­te wur­de 9600 Baud ge­wählt. Die­se ist zwei­fel­los aus­rei­chend für die Mes­sung des Was­ser­stan­des ein­mal pro Mi­nu­te aber auch für wei­te­re denk­ba­re Auf­ga­ben, et­wa der Ab­fra­ge von Strom- oder Was­ser­zäh­lern oder dem Schal­ten von be­lie­bi­gen Ver­brau­chern, aber dies ist ei­ne an­de­re Ge­schich­te...

Bootloader

Ein Boot­loa­der wur­de im­ple­men­tiert um die Firm­ware des Sen­sors vom Dis­play aus up­daten zu kön­nen.

Leistungsaufnahme

Ein Hin­weis zur Leis­tungs­auf­nah­me des Sys­tems sei an die­ser Stel­le er­laubt:

Durch die Ver­wen­dung ei­nes Schalt­reg­lers konn­te die Ver­lust­leis­tung des Con­trol­lers samt Hin­ter­leuch­tung des Dis­plays er­heb­lich ge­senkt wer­den (ver­gli­chen mit Li­near­reg­lern à la 78xx). Ein Ab­sen­ken der Con­trol­ler-Ver­sor­gung auf 3.3 V könn­te dann noch­mal et­was Leis­tung ein­spa­ren. Jedoch be­nö­tigt das ver­wen­de­te Dis­play zwin­gend 5 V. Ins­ge­samt kommt das Sys­tem da­mit je­doch (selbst mit per­ma­nen­ter LCD-Hin­ter­leuch­tung) auch so noch im­mer nicht über die ma­gi­sche 2 W-Mar­ke des Con­rad-En­er­gy­me­ters hi­n­aus.

Mit ei­nem an­de­ren, bil­li­gen Leis­tungs­mess­ge­rät (wirk­lich zu­ver­läs­si­ge ste­hen mir lei­der nicht zur Ver­fü­gung) wur­den fol­gen­de Da­ten er­mit­telt, die je­doch ziem­lich plau­si­bel klin­gen:

Leerlauf: Sensor aus, ohne Beleuchtung1.5 W
Während der Messung, Beleuchtung aus2.0 W
Mit Beleuchtung 100%, Sensor aus2.9 W

Pro Jahr ent­spricht dies et­wa 13 kWh oder € 3,30 (bei 25 Cent/kWh), per­ma­nen­te Be­leuch­tung ver­dop­pelt in et­wa die­sen Wert.

Ein Tas­ter wur­de ein­ge­plant um die Hin­ter­leuch­tung des Dis­plays nur bei Bedarf zu ak­ti­vie­ren. (Ein lan­ger Tas­ten­druck er­laubt die Um­schal­tung zwi­schen per­ma­nen­ter und aku­ter Hin­ter­leuch­tung). Zu­sätz­lich er­laubt er das ra­sche Durch­schal­ten der An­zei­ge und die An­zei­ge von Wer­ten die, man­gels Re­le­vanz, sonst nicht auf dem Dis­play er­schei­nen.

Über­ra­schen mag der ho­he Ver­brauch der RS485-Schnitt­stel­len. Wenn bei­de Sen­de­trei­ber ein­ge­schal­tet sind und knapp 5 V in die mit 2x120 Ω ter­mi­nier­ten Lei­tun­gen trei­ben sind das je­weils 83 mA pro Lei­tung oder gut 0.8 W (et­wa so viel wie die Hin­ter­leuch­tung des Dis­plays!).

Bei kur­zen Lei­tun­gen und oh­ne oder mit nur kur­zen Stich­lei­tun­gen kann man auch auf die Ter­mi­nie­rung ver­zich­ten. Im Zwei­fels­fal­le hilft aus­pro­bie­ren... Sehen Sie auch hier.

Was den Wir­kungs­grad des DC/DC-Kon­ver­ters be­trifft ha­be ich et­wa 77 % ge­mes­sen (bei ex­ter­ner Ein­spei­sung von 15 V= und ei­ner Last von 500 mA an 5 V). Das ist kein au­ßer­or­dent­lich gu­ter Wert aber für ei­nen be­tag­ten Reg­ler oh­ne Syn­chron­gleich­rich­tung durch­aus ak­zep­ta­bel. 2 W Nutz­leis­tung ver­ur­sa­chen grob 0.6 W Ver­lus­te was pro­blem­los oh­ne Kühl­kör­per mach­bar ist.

Praxis

Erste Ver­su­che im La­bor ha­ben ge­zeigt, dass auch re­la­tiv klei­ne und glat­te Ob­jek­te (et­wa der ei­ge­ne Arm, Vor­hän­ge am Fens­ter oder die Knick­ge­len­ke ei­nes Me­ter­sta­bes, ob­wohl fast par­al­lel zur Schall­rich­tung) Re­fle­xio­nen er­zeu­gen die wei­ter ent­fern­te Ob­jek­te über­la­gern. Das Echo ei­nes klei­nen Fin­gers in 40 cm Ent­fer­nung ist eben ge­nau­so re­al wie das der Was­ser­ober­flä­che in 3 m Ent­fer­nung und lässt sich schwer da­von un­ter­schei­den. Um­so be­ein­dru­cken­der wa­ren die ers­ten Mes­sun­gen in der Zis­ter­ne, als ich li­ter­wei­se(!) die Was­ser­ent­nah­me ver­fol­gen konn­te. Es bleibt ab­zu­war­ten, wie bei nied­ri­gem Was­ser­stand Ob­jek­te in­ner­halb der Zis­ter­ne (et­wa die Steig­stu­fen oder der Saug­schlauch) die Mes­sung stö­ren wer­den. Die ers­ten Ver­su­che stim­men mich zu­ver­sicht­lich.

In­zwi­schen hat sich ge­zeigt, dass auch die fast lee­re Zis­ter­ne noch kor­rekt ver­mes­sen wird.

Probleme

Spin­nen. Spin­nen kön­nen zum Pro­blem wer­den. Nach ca. ei­nem Jahr stö­rungs­frei­em Be­trieb zeig­te das Dis­play plötz­lich nur noch Haus­num­mern.
Es zeig­te sich, dass der Sen­sor in ei­nem Spin­nen­netz von der Grö­ße des Zis­ter­nen­de­ckels ver­schwun­den war. Selbst die Be­fes­ti­gungs­schnur war ein­sei­tig ge­ris­sen (im Spin­nen­netz, mit selt­sam brau­nen Enden). Ei­ne schwar­ze Mons­ter­spin­ne saß am Rand des Zis­ter­nen­de­ckels. Ich ken­ne mich mit Spin­nen­mi­mik nicht so gut aus aber ich den­ke es war ein ver­le­ge­nes Grin­sen... Nun, viel mehr konn­te sie mir auch nicht mehr er­zäh­len...

Feuch­tig­keit ist das nächs­te Pro­blem. Obwohl der Sen­sor noch ein­wand­frei funk­tio­niert (al­so kei­ne Feuch­tig­keit ein­ge­drun­gen sein dürf­te) war er (im Sep­tem­ber) au­ßen kom­plett nass und al­le Ei­sen­schrau­ben wa­ren stark ver­ros­tet. Die auf­stei­gen­de Feuch­tig­keit des (zu­min­dest im Win­ter) re­la­tiv war­men Zis­ter­nen­was­sers ist da­für ver­ant­wort­lich. Also für al­le der Um­ge­bung aus­ge­setz­ten Schrau­ben, Be­fes­ti­gungs­ha­ken oder -Seilen un­be­dingt Edel­stahl oder Ny­lon ver­wen­den.

Die Ul­tra­schall­sen­der und -Emp­fän­ger se­hen auch nicht mehr neu­wer­tig aus aber funk­tio­nie­ren noch im­mer pro­blem­los.

Sicherheit

Isolation

Das Dis­play wird di­rekt mit 230 V~ ver­sorgt. Tren­nen Sie die Netz­ver­sor­gung all­po­lig be­vor Sie an der Schal­tung ar­bei­ten. Halten Sie in Ihrem Lay­out ge­nug Iso­la­ti­ons­ab­stand zwi­schen der Primär- und der Se­kun­där­sei­te des Trans­for­ma­tors und den da­mit ver­bun­de­nen Teilen (min­des­tens 8 mm). Wenn Sie sich für die fer­ti­gen Lei­ter­plat­ten ent­schei­den ha­be ich das für Sie ge­tan. Für Ver­su­che an der Schal­tung, ver­wen­den Sie nicht 230 V als Ver­sor­gung son­dern spei­sen Sie (15..30) V= di­rekt nach dem Gleich­rich­ter aus ei­ner si­che­ren Quel­le ein (al­so über TP2/TP4).

Sicherungen

Der Trans­for­ma­tor ist nicht kurz­schluss­fest. Um al­le Vor­schrif­ten ein­zu­hal­ten, der Her­stel­ler hat mir dies auf Nach­fra­ge be­stä­tigt, muss er so­wohl pri­mär- als auch se­kun­där­sei­tig ab­ge­si­chert wer­den. Die se­kun­dä­re Si­che­rung ist auf dem Tra­fo an­ge­ge­ben und muss 250 mAT sein. Sie stellt si­cher, dass der Tra­fo auch bei Über­last ge­schützt ist. Als pri­mär­sei­ti­ge Si­che­rung ha­be ich 100 mAT ge­wählt. Sie schützt ge­gen Feh­ler im Tra­fo und fliegt bei ei­nem Kurz­schluss in der Pri­mär­wick­lung. Set­zen Sie hier un­be­dingt ei­ne Si­che­rung mit Lösch­mit­tel­fül­lung (un­durch­sich­tig, mit Sand­fül­lung) ein da die­se ein er­heb­lich hö­he­res Ab­schalt­ver­mö­gen auf­wei­sen. Wäh­rend nor­ma­le (durch­sich­ti­ge) Glas­si­che­run­gen nur 35 A Ab­schal­ten kön­nen (bei hö­he­ren Kurz­schluss­strö­men kann ein Licht­bo­gen ent­ste­hen der nicht von selbst ver­löscht und die Si­che­rung da­mit über­brückt) liegt das Ab­schalt­ver­mö­gen lösch­mit­tel­ge­füll­ter Si­che­run­gen bei ty­pisch 1500 A. Bei ei­nem di­rek­ten Kurz­schluss zwi­schen Pha­se und Neu­tral­lei­ter (so un­­wahr­schein­lich er auch schei­nen mag) muss man lo­cker mit ei­ni­gen 100 A rech­nen!

Varistor

Fehlt hier nicht ein Va­ris­tor zum Über­span­nungs­schutz?

Nein. Trans­for­ma­to­ren sind zum di­rek­ten Netz­an­schluss aus­ge­legt. Sowohl Primär ge­gen Se­kun­där als auch über der Pri­mär­wick­lung hal­ten sie Tran­si­en­ten wie in den Prüf­nor­men de­fi­niert stand. Na­tür­lich kön­nen z.B. bei Blitz­ein­schlä­gen Er­eig­nis­se auf­tre­ten, die dies über­stei­gen aber das könn­te auch der Va­ris­tor dann nicht mehr ver­kraf­ten. Den Va­ris­tor müss­ten Sie durch ei­ne ther­misch ge­kop­pel­te Tem­pe­ra­tur­si­che­rung schüt­zen da Va­ris­to­ren da­zu nei­gen, auch bei Nenn­span­nung zu über­hit­zen wenn sie ein paar Tran­si­en­ten ab­sor­biert ha­ben.

Copyright

Die Schal­tung und die Soft­ware wur­den von Grund auf von mir ent­wi­ckelt und ich be­an­spru­che da­für das Co­py­right. Ich ver­öf­fent­li­che den Schalt­plan un­ter der FDL und die Sour­cen un­ter der GPL. (ab­wei­chen­de Li­zen­zen auf An­fra­ge.)

Ver­ein­facht heißt das, Sie kön­nen die Schal­tung und die Soft­ware be­lie­big nut­zen und wei­ter Ver­brei­ten, un­ent­gelt­lich oder ge­gen Ent­gelt, so­lan­ge Sie mich als Ur­he­ber aus­wei­sen und even­tu­el­le Än­de­run­gen als die Ihren kennt­lich ma­chen. Au­ßer­dem müs­sen Sie Schal­tung und Soft­ware wie Sie sie ver­wen­den wei­ter­hin frei und im Quell­code öf­fent­lich zu­gäng­lich ma­chen.

Die Bil­der der For­meln wur­den mit latex2png er­zeugt.

Bezugsquellen

Die ver­wen­de­ten Bau­tei­le sind prin­zi­pi­ell nichts un­ge­wöhn­li­ches und Sie kön­nen sie bei di­ver­sen Händ­lern be­zie­hen. Aller­dings ver­mut­lich nicht al­le bei ei­nem. Ver­sand­kos­ten und Min­der­men­gen­zu­schlä­ge kön­nen mög­li­cher­wei­se den Wert ein­zel­ner Be­stel­lun­gen über­stei­gen. Ich ha­be vie­le Bau­tei­le bei Reichelt be­stellt, der Rest war ein­fach bei uns im La­ger.

In der Stück­lis­te ha­be ich für je­des Bau­teil ei­nen Dis­tri­bu­tor samt Be­stell­num­mer an­ge­ge­ben. Es mag nicht un­be­dingt der bil­ligs­te sein aber es ist zu­min­dest ein An­fangs­wert.

Mein da­ma­li­ger Ar­beit­ge­ber, die Bär In­dus­trie-Elek­tro­nik GmbH ist lei­der in­zwi­schen pleite so dass ich ih­nen auch kei­ne Lei­ter­plat­ten oder Ge­häu­se mehr an­bie­ten kann. Sie wer­den wohl zu Schrott da kei­ner ei­nen wirt­schaft­li­chen Nutzen da­r­aus zie­hen kann, ge­nau­so wie mei­ne Er­in­ne­run­gen. Die meis­ten Leu­te, die in 32 Jah­ren Ar­beit zu so et­was wie ei­nem Teil der Fa­mi­lie ge­wor­den sind, ha­ben sich in­zwi­schen in al­le Winde zer­streut. Ei­ne sehr trau­ri­ge Epi­so­de mei­nes Le­bens...

Bitte be­ach­ten Sie auch hier, es han­delt sich um ein Hob­by­pro­jekt. Ga­ran­tie er­streckt sich nur auf die Funk­tion der Bau­grup­pen, nicht auf die Ver­wend­bar­keit in ei­nem spe­zi­el­len An­wen­dungs­fall, die auch ich Ihnen lei­der nicht ga­ran­tie­ren kann.

Ich freue mich auf Rück­mel­dun­gen, kon­struk­ti­ve Kri­tik und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge, kann Ihnen je­doch lei­der nur Sup­port ge­wäh­ren so­weit es mei­ne Frei­zeit er­laubt. Bitte ha­ben Sie da­für Ver­ständ­nis! Ich tue was ich kann.